Martin Korte ist Neurobiologe und Lernexperte. Als Professor für zelluläre Neurobiologie an der TU Braunschweig erforscht er die zellulären Grundlagen von Lernen, Gedächtnis und Vergessen. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit engagiert sich Korte für den Dialog zwischen Wissenschaften und der Öffentlichkeit, so etwa in zahlreichen Fernsehauftritten, Zeitungsartikeln und Vorträgen. Darüber hinaus gehört er zu den Gründungsmitgliedern der Jungen Akademie, eines gemeinsamen Projektes der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, das Initiativen an den Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördert. Für sein Engagement auf dem Gebiet »Public Understanding of Science« wurde Martin Korte mit dem Karl-Heinz-Beckhurtz-Preis ausgezeichnet.