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Trainingserfolgsmessung beginnt schon vor dem Training

Gundula Schramm refering about Measurement of Training Performance

Im Interview stellt Bernhard Seilz von HGS ein umfängliches Trainingskonzept vor, das Vor- und Nachbereitung mit ins Training einbezieht und Erfolg messbar macht. Wer bereits bei der Konzeption eines Trainings die Ziele definiert und die Teilnehmer auch nach Abschluss des Seminars begleitet, wird optimal von seiner Investition profitieren. Inge Hüsgen hat sich mit dem langjährigen Trainer und Coach unterhalten:

 

Das Training mit begleitender Erfolgsmessung ist ein  Angebot, das noch nicht so häufig nachgefragt wird. Welche Standards gelten derzeit bei der Evaluation von Trainings und Seminaren?

In der Regel verwendet man bei Weiterbildungen die bekannten „Happy Sheets“: Fragebögen zur Teilnehmerzufriedenheit, die zum Abschluss der Veranstaltung ausgefüllt werden. Die Aussagekraft dieser Fragebögen ist allerdings sehr beschränkt. Noch gravierender wirkt sich aus, dass dieses Werkzeug das entscheidende Erfolgskriterium für jedes Training nicht erfasst: die Umsetzung des Gelernten in den Alltag.

 

Demnach ist es ein Fortschritt, die Fragebögen einige Wochen nach dem Seminar zu versenden, wie es einige Anbieter bereits tun?

Gewiss stellt das einen Schritt in die richtige Richtung dar – sozusagen als zeitlich verlagertes Happy Sheet. Aber auch dabei bleibt ein großer Spielraum für Verbesserungen ungenutzt, und die Investition des Kunden verpufft größtenteils.

 

Gibt es dazu Zahlen?

Dazu gibt es eine Reihe von Studien, und sie zeichnen ein eindrucksvolles Bild. Demnach beträgt die durchschnittliche Erfolgsquote eines Trainings, der Return-on-Invest, nur 10 Prozent. Das bedeutet: Bei herkömmlichen Trainingskonzepten werden lediglich zehn Prozent der Investition in eine Bildungsmaßnahme in die Praxis übertragen, der Rest versickert. Der deutsche Weiterbildungsmarkt hat derzeit ein Volumen von 27 Milliarden Euro. Legt man die oben genannte Erfolgsquote zu Grunde, sind 24 Milliarden davon verschwendet.

 

Woran hapert es denn?

Es zeigt sich immer wieder, dass Weiterbildung wegen des ausbleibenden Transfers nicht die gewünschte Wirkung entfaltet. Andererseits erhöht sich mit konsequenter Begleitung auch der Return-on-Invest einer Qualifizierungsmaßnahme.

 

Deshalb haben wir ein Rundumkonzept erarbeitet, das ergänzend zur eigentlichen Weiterbildung auch in der Vor- und Nachbereitung Maßnahmen zur Transfersicherung liefert – und damit den Erfolg messbar macht.

 

Wie funktioniert solch eine Erfolgsmessung?

Schon bei der Vorbereitung jedes einzelnen Trainings definieren wir gemeinsam mit dem Kunden klare Transferziele, also Kriterien dafür, wann und wie das Training erfolgreich in den Alltag übertragen wird. Ausgehend von diesen Zielen wählen wir bei der Trainingskonzeption genau diejenigen Methoden aus, die den Transfer erleichtern und im besten Fall sicherstellen.

 

So haben auch die anfangs erwähnten Befragungsbögen im Durchführungs-Controlling ihren Platz, hinzu kommen jedoch weitere Methoden des Bildungs-Controllings. Um den Transfer zu erleichtern, bleibt z.B. der Trainer auch nach dem eigentlichen Seminar in Kontakt mit den Teilnehmern, etwa per Telefon, E-Mail oder Web-Konferenz. Auf Wunsch lassen sich auch Einzelcoachings in das Konzept integrieren. Weiter ist ein Maßnahmeplan denkbar, der vom Teilnehmer während des Trainings erstellt und vom Trainer bzw. von der jeweiligen Führungskraft verfolgt wird. Bei der abschließenden Erfolgskontrolle zeigt sich, in welchem Verhältnis Investition und Verbesserung für den Mitarbeiter und das Unternehmen stehen.

 

Woran liegt es denn, dass diese Methoden noch nicht so häufig eingesetzt werden?

Dass viele Unternehmen die Instrumente des Bildungscontrollings nicht vollumfänglich nutzen, liegt in den wenigsten Fällen an ihrer mangelnder Sorgfalt, sondern an wirtschaftlichen Überlegungen. Aus Sicht der Unternehmen rechnet sich der zeitliche und finanzielle Aufwand vordergründig nicht.

 

Die Zufriedenheit der Teilnehmer, der Lernerfolg, ggf. auch Verhaltensänderungen haben aber einen wesentlichen Einfluss auf den Gesamterfolg eines Unternehmens. Ein Großteil dieses Erfolges ist damit an Personen gebunden. Ihr Wissen und ihr Engagement stellen die Voraussetzung für Innovation und Fortschritt dar. Können wir darauf verzichten?

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